KREISVERBAND ANHALT-BITTERFELD
CDU im Landtagswahlkreis 23 -Zerbst- nominiert Jonas Döhring
Jonas Döhring (Bildmitte) wird 2026 als CDU-Direktkandidat zur Landtagswahl im Wahlkreis Zerbst antreten. Zur Nominierung am 03. April 20925 unterstützten ihn (v.l.): Olaf Feuerborn MdL, Marian Konratt (Vors. CDU Zerbst), Kees de Vries (ehem. MdB), Dietmar Krause (seit 2011 Landtagsabgeordneter im Wahlkreis Zerbst), Markus Kurze MdL (Kreisvorsitzender CDU Jerichower Land) und Matthias Egert (Kreisvorsitzender CDU Anhalt-Bitterfeld). Foto: CDU Anhalt-Bitterfeld

100 Prozent Zustimmung für Jonas Döhring aus Lietzo: Der 28-jährige Unternehmer hatte sich zur Nominierung als CDU-Direktkandidat zur Landtagswahl 2026 im Wahlkreis Zerbst beworben. Am 3. April 2025 versammelten sich 34 stimmberechtigte CDU-Mitglieder, und sie alle konnte der junge
Familienvater überzeugen. Der Wahlkreis umfasst die Städte Gommern, Zerbst/Anhalt, Aken (Elbe) und die Gemeinde Osternienburger Land.

Die Versammlung war zugleich eine Replik. Sowohl Erich Reichert, der zwischen 1994 und 2011 drei Legislaturperioden für diesen Wahlkreis Landtagsabgeordneter war, als auch der seit 2011 kontinuierliche Mandatsinhaber Dietmar Krause lobten den Zusammenhalt der CDU, die in diesem Wahlkreis nicht nur die Elbe, sondern auch die Kreisgrenze ins Jerichower Land zu überwinden hatte. Und selbstverständlich wünschten sich beide genau wie der ehemalige Bundestagsabgeordnete Kees de Vries und der Kreisvorsitzende im Jerichower Land, Markus Kurze, dass Jonas Döhring dieses Abgeordnetenmandat 2026 erringt und möglichst lange hält.

Döhring betreut den landwirtschaftlichen Familienbetrieb in Lietzo bei Lindau. Er hat mit seiner Lebenspartnerin zwei kleine Töchter. Er war bereits in einigen Agrarunternehmen angestellt, teils leitend, und hat hier berufliche und wirtschaftliche Erfahrungen gesammelt.

Initialzündung zum Eintritt in die Junge Union 2016 bekam er im Zerbster Gymnasium Fancisceum. Drei Jahre später kandidierte er bereits als CDU-Mitglied zur Stadtratswahl in Zerbst und wurde gewählt. 2024 wurde er wiedergewählt. Seine politischen Schwerpunkt-Themen sind die weitere Entwicklung des ländlichen Raumes in Sachsen-Anhalt, aber auch das Verhältnis von Mensch und Natur. So ist er seit 2014 Wolfsbeauftragter und seit 2022 Stiftungsrat in der Stiftung Dauerwald Bärenthoren. Und natürlich liegt ihm die Landwirtschaft am Herzen.